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Rendite maximieren und Vermögen steigern 
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Warren Buffetts Hedge-Fonds-Wette

Mehr als zehn Jahre ist es her, dass Ted Seides, Gründer und Chef von Protégé Partners, und das Orakel von Omaha eine Wette eingingen. Seides war überzeugt, dass ein aktiv gemanagter Fonds einen passiv investierenden Fonds (ETF) an Gewinnen überbieten würde. Warren Buffett hielt dagegen - und hat gewonnen.

Wetteinsatz: Eine Million US-Dollar
Ende 2007 begannen die beiden ihre Wette mit einem Einsatz von einer Million US-Dollar. Nach zehn Jahren, also Ende 2017, wollten Seides und Buffett dann vergleichen, wer mehr aus der Million gemacht hat. Nach weniger als zehn Jahren war das Ergebnis aber schon so eindeutig, dass Ted Seides sich zum Verlierer erklärte und die Wette vorzeitig beendete. "Im Grunde ist das Spiel vorbei. Ich habe verloren", so Seides.

Zum Ende des ersten Halbjahres 2017 brachte es Seides mit dem Investment in seinen Fonds nur auf einen durchschnittlichen Gewinn von 2,2 Prozent pro Jahr. Buffett hatte 2007 hingegen auf einen ETF gesetzt, der den S&P 500 abbildet. Dieser ist seitdem im Schnitt um mehr als 7 Prozent pro Jahr gestiegen. In konkreten Geldbeträgen bedeutet das: Seides' Fonds erwirtschaftete in dieser Zeit mit einer Million US-Dollar als Anfangsinvestition gerade einmal einen Gewinn von 220.000 US-Dollar, während Buffett mit seiner Wette auf den S&P 500 im gleichen Zeitraum 854.000 US-Dollar an Gewinnen verbuchte.

Kostenfaktor brachte die Entscheidung
Entscheidend für den hohen Rückstand des Fondsmanagers waren die Kosten, die bei einem Investment in einen Hedgefonds anfallen, wie Seides selbst zugab. "Je höher der Preis ist, den ein Investor für ein Asset zahlt, desto geringer sollten die Erwartungen an den Gewinn ausfallen", so Seides zum Wettausgang.

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Und tatsächlich sind die Kosten bei Hedgefonds meist besonders hoch: Laut einer Erhebung von Capital Management Services Group verlangen diese Anlagevehikel typischerweise Managementgebühren in Höhe von zwei Prozent des verwalteten Vermögens. Hinzu kommen erfolgsabhängige Gebühren, die sich auf 20 bis 50 Prozent des erzielten Gewinns belaufen können. Die Kosten für einen Indexfonds, wie ihn Buffett bei der Wette benutzt hat, sind hingegen minimal - vor allem auch, da kein aktives Management nötig ist. Dass das durchaus kein Nachteil ist, hat der Starinvestor nun einmal mehr bewiesen.

ETFs vs. aktiv gemanagte Fonds

Zusammenfassung

  • ETFs stürmen von Erfolg zu Erfolg: Über 6.000 börsengehandelte Indexfonds werden derzeit weltweit verwaltet – und es werden täglich mehr.
     

  • Schaut man auf die Kosten, ist klar: ETFs haben geringere Gebühren als aktiv verwalteten Pendants. Der Vorteil beträgt etwa 1,0 bis 1,5 Prozent pro Jahr.
     

  • Die geringen Kosten begünstigen die Renditeaussichten von ETFs. 

Die Kosten als entscheidender Faktor

Seit ca. 15 Jahren veröffentlicht Standard & Poors, die größte Anleihe-Rating-Gesellschaft der Welt, in halbjährlichen Abständen Renditevergleiche für wesentlichen Fondskategorien, die jeweils 10 oder 15 Jahre zurückreichen. 

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Die obere Tabelle zeigt den Anteil von in Europa domizilierten, aktiv gemanagten Aktienfonds, die in den fünf und zehn Jahren bis Juni 2017 unter ihrer Index-Benchmark lagen. Hierbei ist ein klares Muster zu erkennen: Mit zunehmender Länge des Betrachtungszeitraums steigt die Quote der aktiven Verlierer-Fonds immer weiter.

Über einen Zehnjahreszeitraum liegt die Rendite pro Jahr des durchschnittlichen aktiv gemanagten Fonds, je nach Untersuchung und Asset-Klasse, zwischen einem halben Prozentpunkt und drei Prozentpunkten unter der Indexrendite. Auf einen Zeitraum von 30 Jahren ist dies für das Vermögen ein Disaster, da dieses um mehr als 50% niedriger liegt, als bei einem Investment in einen passiven Fonds. 

 

Der lange Atem bringt den Erfolg!

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Wer in ETF´s auf den Deutschen Aktienindex DAX gespart hat, partizipierte an der Kursentwicklung und den Dividenden der großen deutschen Börsenwerte. So konnte man beispielsweise bei einem Anlagezeitraum von 20 Jahren eine durchschnittliche Rendite von 8,6 Prozent im Jahr auf das angelegte Geld erwirtschaften. Im schlechtesten Fall lag die jährliche Rendite bei 3,3 Prozent, im besten bei 15,2 Prozent.

Aktien und ETF´s können auf lange Sicht attraktive Renditechancen bieten. Sie sind damit eine gute Anlageform für die private Altersvorsorge und den langfristigen Vermögensaufbau. Um ohne viel Aufwand erfolgreich zu sein, sollte der Anleger diese Regeln beachten:

1. Breit gestreut in ETF´s unterschiedlicher Branchen zu investieren, verringert spürbar das Risiko eines Totalverlustes, der bei einem Investment in eine einzelne Aktie nie ausgeschlossen werden kann.

2. Je länger der Anlagehorizont, desto geringer die Gefahr, mit ETF´s Verluste zu erleiden. Langfristig orientierte Anleger müssen bei kurz- und mittelfristigen Kursschwankungen nicht nervös werden.

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3. Regelmäßiges Sparen wie beispielsweise mit einem Sparplan auf ETF´s erlaubt dem Anleger, auch mit kleinen monatlichen Beträgen langfristig ein substantielles Aktienvermögen aufzubauen.

4. Anleger sollten nicht nur in Aktien sparen, sondern stets über genügend liquide Mittel aus anderen Anlageformen verfügen. So können sie ein mögliches Börsentief aussitzen und sind nicht gezwungen, zur Unzeit ihre Aktien- oder ETF´s zu verkaufen.

Wir helfen Dir die passenden Anlagemöglichkeiten für Dich zu finden. Vereinbare jetzt ein unverbindliches Beratungsgespräch

Wie der Zinseszinseffekt für Sie arbeitet

Mit einem ETF-Sparplan können Sie regelmäßig kleinere Beträge (ab 25 Euro) ansparen, um langfristig Schritt für Schritt ein Vermögen aufzubauen. Doch was bekommt am Ende eigentlich raus, wenn man 30 Jahre oder mehr einen Sparplan bespart? 

Beispiel-Szenario 1:

  • monatliche Sparrate: 150 Euro

  • Rendite: 8% (DAX Rendite vor Steuern)

  • Sparzeit: 40 Jahre

zinseszinsrechner online

Nach einer Sparzeit von 40 Jahren, hätten Sie insgesamt 72.000 Euro eingezahlt. Durch die Wertsteigerungen und den Zinseszinseffekt können Sie einen Wertzuwachs von 414.217 Euro erzielen. Insgesamt kommen Sie auf ein Gesamtkapital von 486.270 Euro nach 40 Jahren. 

Beispiel-Szenario 2:

  • monatliche Sparrate: 150 Euro

  • Rendite: 8% (DAX Rendite vor Steuern)

  • Sparzeit: 30 Jahre

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Nach einer Sparzeit von 40 Jahren, hätten Sie insgesamt 54.000 Euro eingezahlt. Durch die Wertsteigerungen und den Zinseszinseffekt können Sie einen Wertzuwachs von 158.641 Euro erzielen. Insgesamt kommen Sie auf ein Gesamtkapital von 212.641 Euro nach 40 Jahren. 

Der Anleger in Szenario 2 hätte nach zwar nur 18.000 Euro weniger eingezahlt, erzielt aufgrund der verkürzten Anspardauer von 10 Jahren einen geringeren Wertzuwachs in Höhe von 255.629 Euro. 

Es ist deutlich zu erkennen, dass der Zinseszinseffekt hier eine große Rolle spielt. Je länger Ihre Spardauer, umso mehr kann dieser sich entfalten. Albert Einstein soll einst gesagt haben:

«Der Zinseszinseffekt ist das achte Weltwunder. Wer ihn versteht, verdient daran, alle anderen bezahlen ihn.»

Lassen Sie sich von einem unserer Investmentexperten unabhängig und kostenlos beraten! Wir zeigen Ihnen, wie Sie vom Zinseszinseffekt profitieren können.

Quellen: Deutsche Aktieninstitut, extraetf, Gerd Kommer, growney, finanzen.net, finanzen.ch

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